So., 03.11.
Die Fährüberfahrt
zur Südinsel war ruhig, wir sind bei bestem Wetter in den
Marlborough Sound hineingeglitten und sicher in Picton gelandet.Zuerst stand eine
Entscheidung an: Highway über Blenheim (Vineyards) oder den
Charlotte drive (eng, kurvig, lookouts) nach Nelson? Wir entscheiden
uns für den Charlotte drive und finden die Strecke gar nicht so
schlimm.
Aussicht |
Am Nachmittag erreichen wir Nelson. Dort befindet sich
angeblich der älteste Straßenzug Neuseelands, die South Street. Es
ist nicht einfach , sie zu finden, die Einheimischen wissen gar nicht
gut Bescheid. Lonely Planet hat sie extra erwähnt, und als wir sie
endlich gefunden haben, finden wir sie schön. Es gibt dort alte
(restaurierte) Gebäude, das eine oder andere ist sogar zu verkaufen.
Wir beziehen
Quartier auf einem gemütlichen Campground.
Mo.04.11.
Unser Ziel für
heute ist der Abel Tasman Park, in dem es herrliche Wanderwege geben
soll. Für den gesamten Track ( mehrtägig ) haben wir keine Zeit, man kann aber
auch herrliche Teilstrecken wandern und sich von Wassertaxis hinbringen und
abholen lassen.
Der Weg zum Park im Norden der Südinsel führt uns durch Weidegebiete ( wir können sogar sehen, wie ein
Hütehund Schafe zusammentreibt), Wein- und Obstplantagen und vorbei
an Meeresbuchten. Bei Dino und seinem Kaffeekiosk legen wir einen
Stopp ein und genießen einfach die Urlaubs-Atmosphäre am kleinen
Yachthafen.
Gegen Nachmittag
erreichen wir die Ortschaft Marahau, die am Eingang zum Abel Tasman
Park liegt. Mittlerweile ist der Nachmittag angebrochen und wir
buchen wir Touren für tomorrow: ich werde mich vom Wassertaxi in
Bark Bay absetzen lassen und bis Anchorage wandern, Wolfgang bucht eine Tour bis Awora, will dort
etwas rumlaufen und mit dem Wassertaxi zurück fahren.
Das Wetter soll
gut werden und wir freuen uns auf morgen!
Wir laufen schon
mal in den ATP hinein und hinaus (zur Übung und um die neuen Schuhe etwas einzulaufen). Es ist Ebbe und das
Meer hat sich weit zurück gezogen.
Den Abend verbringen wir auf
McDonalds Farm, einem extrem ruhigen Fleckchen. Der weiße Jasmin
duftet, Vögel zwitschern , im Hintergrund rauscht ein Bach, vor dem Fenster stehen Mandarinenbäume und die
zutraulichen Enten lassen sich mit Resten unseres Abendessens füttern. Eigentlich
ist es hier viel zu idyllisch, um wahr zu sein!
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