Montag, 4. November 2013

Auf der Südinsel - Abel Tasman Parc I

So., 03.11.
Die Fährüberfahrt zur Südinsel war ruhig, wir sind bei bestem Wetter in den Marlborough Sound hineingeglitten und sicher in Picton gelandet.Zuerst stand eine Entscheidung an: Highway über Blenheim (Vineyards) oder den Charlotte drive (eng, kurvig, lookouts) nach Nelson? Wir entscheiden uns für den Charlotte drive und finden die Strecke gar nicht so schlimm.
Aussicht
Am Nachmittag erreichen wir Nelson. Dort befindet sich angeblich der älteste Straßenzug Neuseelands, die South Street. Es ist nicht einfach , sie zu finden, die Einheimischen wissen gar nicht gut Bescheid. Lonely Planet hat sie extra erwähnt, und als wir sie endlich gefunden haben, finden wir sie schön. Es gibt dort alte (restaurierte) Gebäude, das eine oder andere ist sogar zu verkaufen. 
Wir beziehen Quartier auf einem gemütlichen Campground.

Mo.04.11.
Unser Ziel für heute ist der Abel Tasman Park, in dem es herrliche Wanderwege geben soll. Für den gesamten Track ( mehrtägig ) haben wir keine Zeit, man kann aber auch  herrliche Teilstrecken wandern und sich von Wassertaxis hinbringen und abholen lassen.
Der Weg zum Park im Norden der Südinsel führt uns durch Weidegebiete ( wir können sogar sehen, wie ein Hütehund Schafe zusammentreibt), Wein- und Obstplantagen und vorbei an Meeresbuchten. Bei Dino und seinem Kaffeekiosk legen wir einen Stopp ein und genießen einfach die Urlaubs-Atmosphäre am kleinen Yachthafen. 



Gegen Nachmittag erreichen wir die Ortschaft Marahau, die am Eingang zum Abel Tasman Park liegt. Mittlerweile ist der Nachmittag angebrochen und wir buchen wir Touren für tomorrow: ich werde mich vom Wassertaxi in Bark Bay absetzen lassen und bis Anchorage wandern, Wolfgang  bucht eine Tour bis Awora, will dort etwas rumlaufen und mit dem Wassertaxi zurück fahren.
Das Wetter soll gut werden und wir freuen uns auf morgen!
Wir laufen schon mal in den ATP hinein und hinaus (zur Übung  und um die neuen Schuhe etwas einzulaufen).  Es ist Ebbe und das Meer hat sich weit zurück gezogen. 


Den Abend verbringen wir auf McDonalds Farm, einem extrem ruhigen Fleckchen. Der weiße Jasmin duftet, Vögel zwitschern , im Hintergrund rauscht ein Bach, vor dem Fenster stehen Mandarinenbäume und die zutraulichen Enten lassen sich mit Resten unseres Abendessens füttern. Eigentlich ist es hier viel zu idyllisch, um wahr zu sein!

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen