Donnerstag, 26. September 2013

Tasmanien II

24.09.
Wieder einmal haben wir Glück: Es regenet nicht und wir haben Gelegenheit zu einer 2-3-stündigen Wanderung um den Dove Lake. Hier führt auch der Overland-Track vorbei, ein 65 km langer Wanderweg quer durch den Nationalpark. Hoch oben an den Bergen sind sogar noch Schneefelder!
Die Schönheit der tasmanischen Bergregionen und die Vielfalt der Flora ist überwältigend. Tiere zeigen sich nicht, die sind eher dämmerungs- oder nachtaktiv. Den tasmanischen Beutelteufel sehen wir trotzdem – in einem Sanctuary. Gerade als wir den Nationalpark verlassen, fängt der Regen an und begleitet uns fast bis Launceston.
Den Abend verbringen wir in einer gemütlichen Cabin in Longford am Flussufer.







25.09.
Am Morgen: Starkregen prasselt auf die Cabin. Wir frühstücken, packen uns zusammen und besuchen eine alte Farm und ein altes „Herrenhaus“. Beide Anwesen wurden zu Anfang des 
19. Jahrhunderts errichtet, wobei Sträflinge aus dem „Mutterland“ einen Großteil der Arbeit leisten mussten. Mittlerweile hat sich das Wetter gebessert, und wir fahren der Ostküste entgegen.
Die Landschaft wirkt lieblich, weite grüne Flächen mit Schafen, hin und wieder sogar ein gelbes Rapsfeld!
Am Abend können wir in Bicheno – einem kleinen Fischerort an der Ostküste – Zwergpinguine beobachten, die vom Meer zu ihren Jungen im Nest zurückkehren. Nach dem 7. Pinguin haben wir genug, da es ziemlich kalt und windig ist. Leider lassen sich die Tiere nur schwer fotografieren in der Dunkelheit und das Blitzen ist strengstens untersagt.













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