Fr., 04.10.
The Grampians!
Kurzfristig haben
wir uns zu diesem Nationalpark im Nordwesten Melbournes aufgemacht.
Die Wettervorhersage für das Inland war gut, während an der Küste
eher Sturm und Regen zu erwarten waren. So verlassen wir die Küste,
wir haben wir nach der gesamten Ostküste und der Great Ocean Road
genug von Sturm und Wellen und Küstenbewohnern!
Außerdem wird
dieser Nationalpark als besonders schön angepriesen, mit einer Fülle
von Wanderwegen, die von moderate bis hard reichen. Das Hinterland
wird etwas vernachlässigt, finde ich , und ist einen Besuch allemal
auch wert.
Diesmal ist auch
viel Leben auf dem Campingplätz: noch sind Schulferien in Victoria
und wir haben ausreichend Zeit, australisches Familienleben hautnah
mit zu erleben.Um uns herum wird footy gespielt, gegrillt und abends
werden Lagerfeuer entzündet mit dem Holz, welches von echten Kerlen
am Vormittag gehackt wurde. Der Rasen des Campingplatzes wird von
mehreren Känguruh-Gangs als Futterplatz genutzt, mit Nebenwirkungen:
Dreimal täglich befördere ich Känguruhmist aus dem Wohnmobil. Zu
Beginn unserer Reise waren wir noch sehr aufgeregt, wenn wir nur ein
Känguruh von Ferne gesehen haben; nun springen sie um uns herum und
sind gar nichts Besonderes mehr.
Am Vormittag haben
wir uns zu mehreren Lookouts aufgemacht: Die Landschaft ist wirklich
-wieder einmal - fantastisch. Steil abfallende Berghänge,
schroffe Klippen, sanft dahinplätschernde Gewässer und ein tosender Wasserfall. So hatte der Regen der
vergangenen Tage auch sein Gutes, außerdem kann man bei genauem
Hinsehen immer wieder bunte Blumen und Blüten an diversen Sträuchern
entdecken. In kleine Mulden wächst sogar Sonnentau und ich wundere
mich, wie weit verbreitet manche Pflanzenarten doch sind. Auch die
Vogelwelt überrascht mit immer für uns neuen lebhaft gefärbten
Arten.
Zudem haben wir
ein Indigenous Cultural Centre besucht und erfahren, wie sich die
Aborigines die Erschaffung und Formung der Landschaft
(mittelgebirgsähnlich) und der Tiere vorgestellt haben.
Venus Bathes |
Sa.05.,So., 06.10
Wir sind in Echuca
am Murray gelandet, dem zweitlängsten Fluss Australiens. Attraktion
hier ist das Wetter – Sonne! Wärme! Und eine Flotte
funktionsfähiger 100 Jahre alte Schaufelraddampfer, mit denen man
betuliche, ruhige Flussfahrten unternehmen kann, was wir auch
gemacht haben.
Leider kamen wir zur Abfahrt eine Stunde zu spät - wir hatten nicht gewusst, dass die Uhren hier eine Stunde vorgestellt wurden, auf Sommerzeit. War kein Problem, wir sind einfach bei der nächsten Fahr mitgefahren. Wie vieles hier -no worries, darlin' ! Gestern war zudem eine große Feier mit Livemusik, BBQ und Feuerwerk am Fluss, hat Spaß gebracht. Viele Familien sind heute abgereist, Schulferienende in Victoria.
Leider kamen wir zur Abfahrt eine Stunde zu spät - wir hatten nicht gewusst, dass die Uhren hier eine Stunde vorgestellt wurden, auf Sommerzeit. War kein Problem, wir sind einfach bei der nächsten Fahr mitgefahren. Wie vieles hier -no worries, darlin' ! Gestern war zudem eine große Feier mit Livemusik, BBQ und Feuerwerk am Fluss, hat Spaß gebracht. Viele Familien sind heute abgereist, Schulferienende in Victoria.
Am Ufer liegen
jede Menge Hausboote, die zu mieten sind. Manche bieten Platz für bis
zu 12 Personen, vorausgesetzt, ich finde noch Leute, kann man so
einen herrlichen Urlaub verbringen, Gleiten, Relaxen, Angeln - Lust
auf einen Hausbooturlaub? Kosten: etwa soviel wie ein schönes Ferienhaus in Dänemark.
Steampaddler |
Hausboote |
ziemlich typischer Aussie |
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen